TrueImage 2009 von USB-Stick
Ich denke Acronis TrueImage benötigt keine große Vorstellung mehr. Ich verwende es selber nun schon ein paar Jahre und war eigentlich immer zufrieden. Die aktuelle Version, True Image 2009 bringt wie gehabt einen Wizard für Rescue-Media’s mit. Der funktioniert wie gehabt, aber sobald man das TrueImage 2009 in eine eigene Umgebung mit einbauen will, verhält es sich zickig. Aber hierfür gibt es eine Lösung:
Bei den älteren TrueImage Versionen war es so, dass man von der normalen Rescue-CD die Dateien aus dem “Recovery Manager”-Verzeichnis in ein Unterverzeichnis auf dem USB-Stick kopiert und die Kernelimages über seinen Bootloader anspricht, hier mal ein Beispiel für meine Syslinux-Konfiguration mit TrueImage 11:
LABEL atih11_de |
Die Dateien liegen unter Acronis\TIH11_de. Funktionierte damals noch Problemlos. Wenn wir das gleiche aber mit der 2009er Version machen, wird die Software nur im Trail-Modus ausgeführt, was in ein paar unschönen Beschränkungen endet.
Der Trick bei der aktuellen Version ist, dass man über den Rescue-Media-Builder sich zuerst einen bootbaren USB-Stick mit dem TrueImage2009 erstellt und dann die Dateien von diesem Verwendet.
Im aktuellen Fall sieht dann das Verzeichnis so aus:
\Acronis\ATI2009
dat3.dat
dat2.dat
Und die dazugehörigen Syslinus-Einträge:
LABEL atih20092 |
Somit kann man auch das aktuelle Acronis in einen Multiboot-USBstick oder CD einbauen.